Gesamtprojekt-Finanzierung für das Klinikum Magdeburg
Gesunde Finanzierung sorgt für bestmögliche Versorgung
Als Haus der Schwerpunktversorgung spielt das Klinikum Magdeburg mit seinen über 750 Betten eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen der Region. Rund 1.900 Mitarbeitende versorgen jährlich über 72.000 Patientinnen und Patienten – in 23 Bereichen und Instituten arbeiten Spezialistinnen und Spezialisten aus verschiedenen Fachrichtungen Hand in Hand. Mithilfe von modernster Technik bieten sie eine nahezu lückenlose medizinische Versorgung. Für die Aufrüstung der OP-Ausstattung mit OP-Robotern und dem entsprechenden Zubehör hat das Klinikum auf die Expertise von CHG-MERIDIAN zurückgegriffen.
Als Spezialist für Technologie-Management und -Finanzierung analysiert und optimiert CHG-MERIDIAN den Einsatz von Medizintechnik in Krankenhäusern. Dazu entwickelt das Unternehmen individuelle Finanzierungs- und Nutzungskonzepte, die es ermöglichen, Kosten und Risiken zu reduzieren sowie finanzielle Freiräume zu schaffen. Als 2020 die Anschaffung von neuen OP-Robotern und -Ausrüstung im Klinikum Magdeburg anstand, hat CHG-MERIDIAN im Ausschreibungsverfahren überzeugt und den Auftrag erhalten. Das Klinikum war auf der Suche nach einem Dienstleister, der die ausgewählten Lieferanten orchestriert und ein einheitliches Finanzierungskonzept erarbeitet, das alle Rechnungen für Produkte und Services in einer monatlichen Rate kumuliert. „Ziel war es, rund um die Finanzierung für das neue medizintechnische Equipment möglichst viele Leistungen aus einer Hand zu bekommen“, sagt Olaf Schöning, Leiter Medizintechnik am Klinikum Magdeburg.
Miet-Modell: Eines für alle
Im Bereich Medizintechnik erweist sich eine solche Bündelung im Beschaffungsprozess häufig als besondere Herausforderung. „In der Regel handelt es sich um komplexe Produkte, die jeweils von unterschiedlichen, hochspezialisierten Herstellern kommen“, weiß Dirk Engelhardt, Senior Key Account Manager Healthcare Technologies bei CHG-MERIDIAN, der das Klinikum Magdeburg betreut. Im aktuellen Fall sollten zwei da Vinci-OP-Systeme angeschafft werden – hochentwickelte Systeme für IT-gestützte, minimalinvasive Operationen. Eine Investition in die Zukunft, denn nicht nur, dass ein solches OP-Angebot die Attraktivität des Krankenhauses bei den Stakeholdern erhöht. Für die Patienten verspricht es auch die Aussicht auf schonendere OPs und einen schnelleren Heilungsprozess.
Allerdings erfordert die sensible Technik auch eine Sonderausstattung der OP-Säle wie beispielsweise eine Rauchgasabsaugung für die Hochfrequenz-Chirurgie sowie Zubehör zur Sterilisation der Instrumente und OP-Tische, die sich simultan zu den Robotern bewegen und durch diese gesteuert werden. „Wir hatten es hier mit insgesamt vier verschiedenen Medizintechnik-Anbietern zu tun“, erläutert Engelhardt die Ausgangslage. Für die Ausschreibung entwickelte CHG-MERIDIAN ein auf die Anforderungen zugeschnittenes, ganzheitliches Finanzierungs- und Abrechnungskonzept, das alle Lieferanten und die gesamte Abwicklung umfasst. „Das Konzept hat uns überzeugt“, sagt Schöning. „Tatsächlich war CHG-MERIDIAN der einzige Finanzierungsanbieter, der die komplexe Aufgabenstellung voll und ganz erfüllen konnte.“ Für ihn ein großes Plus: die Transparenz aller Kosten über den gesamten Produkt-Lebenszyklus hinweg – inklusive aller Wartungs- und Servicekosten.
Zukunftsinvestitionen ohne Kapitalbindung
Für die Umsetzung der Gesamtprojekt-Finanzierung koordinierte Engelhardt und sein Team die Verträge mit den beteiligten Lieferanten und erstellte einen Mantel-Rahmenmietvertrag für sämtliche Produkte und Services. Dieses passgenaue Modell hat den Vorteil, dass das Klinikum Magdeburg jetzt alle Leistungen über eine gleichbleibende monatliche Rate abdecken kann, was für Planungssicherheit sorgt. Es ist aber vor allem auch ein Garant dafür, dass das Krankenhaus die Investitionen in die neue Ausstattung stemmen kann, ohne Kapital binden zu müssen und auch in Zukunft flexibel bleibt. „Unser Auftrag ist die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten“, sagt Schöning. „Darum ist es uns ein wichtiges Anliegen, unsere medizintechnische Infrastruktur laufend zu modernisieren. Die Finanzierungslösung von CHG-MERIDIAN unterstützt uns dabei, auf der Höhe der Zeit zu bleiben – trotz Budgetbeschränkungen und steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen.“
Den Spagat zwischen Patientenwohl und knappen finanziellen Mitteln bestmöglich zu meistern, wird auch weiterhin die Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum Magdeburg und CHG-MERIDIAN bestimmen. So steht die engere Verknüpfung von Medizintechnik und IT ebenso auf der Agenda, wie die Modernisierung der Kommunikation, das Einbinden neuer Lieferanten oder die Harmonisierung von verschiedensten Service-Szenarien.
„Mit CHG-MERIDIAN haben wir einen Finanzierungspartner gefunden, der es sich zur Aufgabe macht, für jede Anforderung die bestmögliche Lösung zu finden. In unserem Fall ist das eine ganzheitliche Gesamtprojekt-Finanzierung, die uns nicht nur die Aufgabe abnimmt, mit den verschiedensten Anbietern zu verhandeln, sondern auch für maximale Transparenz sorgt. So können wir planungssicher in die Zukunft unserer Medizintechnik investieren – zum Wohle unserer Patienten.“
