23.04.2020 | Weingarten
• Neugeschäft: Steigerung um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf rund 2 Milliarden Euro
• Circular Economy: Fast 700.000 IT-Geräte für einen zweiten Lebenszyklus aufbereitet
• Coronavirus-Pandemie: Herausforderung und Chance zugleich
Die internationale CHG-MERIDIAN-Gruppe konnte ihre positive Geschäftsentwicklung in 2019 fortsetzen: Der hersteller- und bankenunabhängige Technologiemanager steigerte sein Neugeschäft um 32 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro (2018: 1,51 Milliarden Euro) und übertraf damit die bisherige Bestmarke aus dem Vorjahr. Der Anteil des internationalen Neugeschäfts (außerhalb des Heimatmarktes Deutschland) lag bei 60 Prozent und damit acht Prozent über dem Vorjahreswert. Mit 91 Millionen Euro liegt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (vor Steuern) leicht unter dem Vorjahreswert (2018: 95 Millionen Euro). Der Konzernjahresüberschuss (nach Steuern) ging um zwei Prozent auf 65 Millionen Euro zurück (2018: 66 Million Euro).
„Trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen, wie der Abkühlung der Weltkonjunktur, gravierender Veränderungen in vielen Industriezweigen und dem anhaltenden Niedriegzinsniveau, konnten wir die Erfolgsgeschichte weiterschreiben und mit rund 2 Milliarden Euro Neugeschäftsvolumen einen neuen Bestwert aufstellen“, sagt Dr. Mathias Wagner, Vorstandsvorsitzender der CHG-MERIDIAN-Gruppe.
Die internationale Präsenz in 27 Ländern ist dabei ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil bei global agierenden Konzernen und Unternehmen. Die kaufmännische wie technologische Expertise von CHG-MERIDIAN ist am Markt gefragt: Dies gilt insbesondere für die Bereitstellung von IT- Infrastrukturen für den modernen, „digitalen Arbeitsplatz“ und Home-Office-Lösungen sowie für ein effizientes Lifecycle-Management von Geräten bei Digitalisierungs- und Modernisierungsinvestitionen. Neben der IT werden zunehmend Medizintechnologie für Kliniken und Lager- und Logistiktechnologie sowie Flurförderzeuge für die Industrie gemanagt und finanziert: Die beiden Bereiche Medizin- und Industrietechnologie trugen 2019 mit 18 Prozent zum Neugeschäftsvolumen der CHG-MERIDIAN-Gruppe bei.
Einmal mehr ist es CHG-MERIDIAN gelungen, die Anzahl der aufbereiteten und nachvermarkteten Geräte zu steigern. Insgesamt konnten fast 700.000 IT-Geräte und damit 95 Prozent der von Kunden zurückgegebenen IT-Hardware und Geräte wiederaufbereitet und über den Zweitmarkt in einen zweiten Lebenszyklus gebracht werden.
Auch die professionelle Datenlöschung bleibt fester Bestandteil des Dienstleistungsangebots von CHG-MERIDIAN. Gruppenweit wurden von insgesamt 266.000 Geräten Daten zertifiziert gelöscht. Das sind knapp 25 Prozent mehr als im vergangenen Geschäftsjahr (2018: 213.000).
„Die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) sind tief in der DNA von CHG-MERIDIAN verwurzelt und formen seit Jahrzehnten unser Geschäftsmodell. Die professionelle Aufbereitung von gebrauchtem IT-Equipment und die sich anschließende Wiedervermarktung gehören zu unseren Kernkompetenzen. Dabei verbinden wir unternehmerisches Handeln mit ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Aspekten“, sagt Dr. Wagner.
Die weltweite Coronavirus-Pandemie beeinflusst im Moment alle Unternehmen. Mit dem wirtschaftlichen Erfolg von 2019 im Rücken, einem nachhaltigen, robusten Geschäftsmodell sowie einem umfassenden Krisenmanagement ist CHG-MERIDIAN bislang gut durch die damit verbundene wirtschaftliche Krise gekommen. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass die Krise negative Auswirkungen auf das Neugeschäft in 2020 haben wird. In welchem Maß sei davon abhängig, wie lange die Krisensituation noch andauert.
„Für die Zeit nach der Krise und mittelfristig sind wir positiv gestimmt. Viele Unternehmen haben in den letzten Wochen Defizite im Bereich Digitalisierung und beim mobilen Arbeitsplatz oder Einschränkungen für Home-Office-Lösungen erkannt. Hier können wir mit unserer Erfahrung und unseren Dienstleistungen gezielt unterstützen“, sagte Dr. Wagner.
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