TRAINEES
Jomo Zander hat seinen Auslandseinsatz im Rahmen seinen Traineeprogrammes (TrailS) in Belgien absolviert. In diesen drei Monaten lernte er die Gastfreundschaft seiner Kollegen kennen, meisterte den mehrsprachigen Büroalltag und probierte sämtliche Variationen des Nationalgerichts.
Genug von Pommes? Niemals hätte ich zum Beginn meines Aufenthaltes in Grimbergen, einem Vorort von Brüssel gedacht, dass dieser Satz nach drei Monaten zutreffen wird. Doch das inoffizielle „Nationalgericht“ der Belgier isst man zu allem: klassisch in der Tüte, auf dem Sandwich und selbst Muscheln isst man mit Pommes. Natürlich dürfen die 50 verschiedenen Saucen nicht vergessen werden, da fällt die Auswahl manchmal schwer.
Was man aber hier schon von der ersten Minute an merkt ist, dass es im Büro sehr familiär zu geht. Jeder begrüßt jeden und die Damen natürlich mit Küsschen.
Was für mich persönlich eine große Umstellung war, die etwas länger gedauert hat und auch am Anfang sehr anstrengend war, sind die vielen Sprachen, die durcheinander gesprochen werden. Spricht man gerade noch Französisch, geht es mit dem nächsten Kollegen ins Flämische und natürlich noch Englisch. So schwirrte mir am Abend der Kopf im Apartment mitten im Brüsseler Zentrum. Gerne habe ich meinen Kopf und natürlich auch den Magen dann mit einer der vielen belgischen Köstlichkeiten wieder beruhigt und dazu eines der vielen Biere probiert.
Was mir besonders gut gefallen hat ist der Teamgedanke, da im Team gearbeitet wird und die Kundenprojekte immer zu zweit oder zu dritt gewonnen werden. Man unterstützt sich gegenseitig und hat immer einen Kollegen oder eine Kollegin mit der/dem man seine Herangehensweise besprechen kann. Dieses Gemeinschaftsgefühl hat mir bei meinen Projekten, die ich für die verschiedenen Abteilungen bearbeiten durfte, sehr geholfen. So hatte ich immer einen passenden Ansprechpartner, um die Ergebnisse des vielen Recherchierens und Analysierens zu besprechen.
Diesen Teamgedanken habe ich bereits mit meinem Traineekollegen in Deutschland übernommen. Wir besprechen unsere Erfolge und Misserfolge bei der Akquise, die entsprechende Herangehensweise bei Kundenterminen und geben uns gegenseitig Feedback und Anregungen.
Nach diesen drei Monaten in der Hauptstadt Europas verlasse ich mit gemischten Gefühlen das ca. 30 Frau und Mann starke Team. Gewiss ist es schön wieder nach Hause zu kommen, aber ich freue mich neue Freunde unter den Kollegen gefunden zu haben und umso mehr freue ich mich auf eines der vielen internationalen Events von CHG-MERIDIAN, wo man spätestens den einen oder anderen Kollegen wieder trifft.
In diesem Sinne: Au revoir Bruxelles en we zien elkaar snel weer.
Sie haben noch nicht genug und möchten gerne wissen, von welchen individuellen Erfahrungen unsere anderen Kollegen und Kollginnen zu berichten haben? Entdecken Sie selbst!